Silvester ist für alle Tiere eine Tortour. Der Hund hechelt stark, zittert, rennt hin und her, ist panisch. Er leidet und Frauchen / Herrchen leidet mit. Doch was können wir tun um unseren Hund zu helfen? Wir probieren seit 35 Jahren in der Familie verschiedene Dinge aus und wollen die erfolgreichsten Hilfsmittel verraten.
Seit vielen Jahren sind wir präventiv tätig, doch letztes Jahr war es leider nötig, dass wir zu Notfallmittel greifen mussten.
Wir teilen unsere Tipps in die Sparten „Prävention“ und „Notfall“. Natürlich ist es immer besser schon präventiv etwas zu tun. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen. Aber oft wird man ins kalte Wasser geworfen. Silvester kommt und plötzlich hat der Hund Angst. Was nun?
Angst beim Hund – Anzeichen
Meist sind es nur einige dieser Anzeichen, nicht alle auf einmal:
Phase 1: Versuch die Distanz zum Stressauslöser (Geräusche) zu vergrößern, Unruhe, Ohrenwurzel zeigt nach hinten, Rute ist unten, Steifmachen
Phase 2: Bläuliche Zunge, starkes Hecheln, starke Unruhe (hin und herlaufen), geweitete Pupillen, Rute zwischen den Hinterläufen eingeklemmt, Zittern, Versuch sich zu verkriechen, Winseln, Jaulen, Bellen. In Phase 2 reagiert der Hund weder auf Futter /Leckerli noch auf Spielaufforderungen.
Phase 3: Kaum noch ansprechbar, unkontrolliertes Absetzen von Kot oder Urin. In dieser Phase sollten sie einen Tierarzt/Tierklinik konsultieren.
Wie helfe ich meinem Hund bei Angst an Silvester?
Hier unsere Hilfsmaßnahmen im Notfall an Silvester: